Grundsätze

der Wählergemeinschaft GuT
GEMEINSAM und TRANSPARENT für die Gemeinde Rosdorf

(Mitgliederbeschluss vom 19.11.2020)

Vorbemerkung: Bei der Formulierung von Grundsätzen ergeben sich zwangsläufig Unschärfen. In Sachen „GuT konkret“ verweisen wir auf unsere Programme, Stellungnahmen und Anträge.

  1. Wesentliche kommunalpolitische Entscheidungsprozesse sind GEMEINSAM mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unter deren Einbeziehung in die entsprechenden Beratungen und Diskussionen zu gestalten.
  2. Bürgerinnen und Bürger sind TRANSPARENT über alle relevanten Vorgänge in unserer Gemeinde zu informieren.
  3. Alle 11 Ortschaften müssen fair in die kommunalen Gestaltungen einbezogen werden.
  4. Rassistische, fremdenfeindliche und sexistische Positionen haben keinen Platz bei GuT. Jegliche Form von Diskriminierung, Intoleranz und/oder Gewalt ist inakzeptabel.
  5. Die Haushaltspolitik muss solide, nachhaltig und transparent gestaltet werden.
  6. Ökologie: Klima-, Natur- und Tierschutz (Artenschutz) haben hohe Priorität. Naherholungsgebiete und die Schaffung von zusammenhängenden naturbelassenen Biotopen sind zu fördern.
  7. Energiepolitik: Erneuerbare Energieformen und Einsparpotentiale sind weiterzuentwickeln.
  8. Bildungspolitik: Die Grundschulen in der Gemeinde müssen vorrangig gefördert werden. Eine zeitgemäße, pädagogisch abgestimmte Digitalisierung ist voranzutreiben. – Mehr Angebote in Sachen „Erwachsenenbildung“ sind anzustreben.
  9. Baupolitik: Durch sinnvoll erstellte Bebauungspläne ist in allen Ortschaften und Ortsteilen dafür zu sorgen, dass das jeweilige Ortsbild nicht zerstört wird. – Im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsplanung (die Ressourcen sind allein aus ökologischen Gründen begrenzt) ist auch die Schaffung bezahlbaren Wohnraums anzustreben.
  10. Verkehrspolitik: Im Rahmen eines Verkehrskonzeptes sollte insbesondere die Rahmenbedingungen für Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV zukunftsfähig gestaltet werden.
  11. Ehrenamtliche Arbeit verdient Anerkennung und Förderung (bedarfsgerechte Ausstattung der Freiwillige Feuerwehren, Unterstützung für: Vereinsarbeit, sozial engagierter Gruppen, kulturelle Aktivitäten etc.)
  12. Sozialpolitik: Die Schwächeren in unserer Gemeinde müssen wahrgenommen und wirksam unterstützt werden.
  13. Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen bei allen zukünftigen Planungen berücksichtigt werden.
  14. Familienpolitik: Die vorhandene Infrastruktur (ärztliche Versorgung, …) ist auszubauen und zu verbessern. Die bedarfsgerechte Versorgung mit Kita-Plätzen muss gesichert sein.
  15. Die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse der unterschiedlichen Generationen (Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren) müssen gerecht berücksichtigt werden.
  16. Ökonomie: Die Bedingungen für unsere Unternehmen und die dort Beschäftigten sind so zu gestalten, dass sie ökonomisch, sozial und ökologisch erfolgreich tätig sein können.
  17. Die Digitalisierung der Gemeinde ist zur Verbesserung der (öffentlichen) Kommunikation, und der Bewältigung von Krisensituationen zügig weiter auszubauen.
  18. Einer besser organisierten, lebendigen Kulturszene muss auch kommunalpolitisch der Weg geebnet werden.
  19. Die bisher in der Gemeinde gezeigte Willkommenskultur ist zu pflegen und auszubauen. Integration und Unterstützung der bei uns Hilfe suchenden Menschen ist wichtig.
  20. Kirche/Religion: Menschen unterschiedlichster religiöser Einstellungen können bei GuT mitwirken, sofern ihr Denken und Handeln von Toleranz und Respekt gegenüber Andersgläubigen geprägt ist.
  21. Die in Räte, Ausschüsse und sonstige kommunale Gremien entsandten Abgeordneten der Wählergemeinschaft GuT unterliegen keinem Fraktionszwang. Im Rahmen der zuvor genannten Grundsätze sollen reale Fakten und Schlussfolgerungen aus demokratisch geführten Debatten zu freien Entscheidungsfindungen für die Mandatsträger führen.

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