Harald MerkerSport

GuT, dass die Gemeinde Rosdorf so viele Möglichkeiten bietet Sport aktiv und passiv zu betreiben

Sport ist ein Thema, mit dem sich Menschen aus allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten gerne mehr oder weniger intensiv auseinandersetzen.
Ob in den Fernsehnachrichten, in Tageszeitungen (von der Bildzeitung bis zur FAZ), in Zeitschriften oder Magazinen, Sport ist in allen Medien gegenwärtig. Sport verbindet, vereint, integriert, macht glücklich, macht selbstbewusst, hilft bei Sucht, sorgt für Erholung, entspannt, reduziert Stress, fördert die Gesundheit, trainiert das Gehirn etc. etc. etc.
Diese Aufzählung lässt sich natürlich individuell noch sehr viel erweitern, je nachdem welche Ziel- und/oder Altersgruppe sich damit beschäftigt.

Was bedeutet Sport für uns in der Gemeinde Rosdorf?
Zunächst denkt man natürlich an die vielen existierenden Sportvereine in der Gemeinde. Die Ortschaften der Gemeinde Rosdorf bieten dabei die Möglichkeit in 15 Sportvereinen aktiv Sport zu treiben. Die Angebote reichen von A wie Aqua Fitness bis Z wie Zumba.

GuT, dass es in der Gemeinde Rosdorf ein so umfangreiches Sportangebot gibt.

Die Sportstätten der Gemeinde und Vereine (Sporthallen, Sportplätze, Vereinshäuser, Schwimmbäder, Schützenhäuser etc.) bieten Sportbegeisterten die Möglichkeit aktiv Sport zu treiben oder passiv die Sportler zu unterstützen und bei Wettkämpfen anzufeuern.

GuT, dass es in der Gemeinde Rosdorf so viele Sportstätten gibt.

Wir von GuT sind der Meinung, dass der Sport als solches unbedingt auch weiterhin gefördert werden muss. Welchem Sportler ist aber z. B. bewusst, dass die Summe der zahlenden Besucher mit ihren Eintrittsgeldern nur einen Teil der Betriebskosten abdecken, dass die Sporthallen laufende Kosten verursachen (Strom, Wasser, Heizung), die vom Gemeindehaushalt getragen werden müssen?

GuT, dass die Gemeinde Rosdorf Geld für die Sportstätten zur Verfügung stellt.

Kinder und Jugendliche, die in Vereinen Sport treiben lernen schon frühzeitig sich in einer Gruppe sozial zu verhalten, aber auch sich zu behaupten. Sie erfahren Anerkennung von Mannschaftskammaraden oder Zuschauern, sie lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen und auch Schwächeren zu helfen. Kinder und Jugendliche, die derart in die soziale Struktur der Gemeinde eingebunden sind stellen in der Regel keine größeren Dummheiten an (man kennt sich ja), lernen respektvoll miteinander umzugehen. Die Hautfarbe oder die Religion spielt im Sport keine Rolle, kulturelle Unterschiede werden im Sport schnell überwunden oder sind erst gar kein Thema.
Deshalb ist Geld, das die Gemeinde Rosdorf zur Förderung des Sports ausgibt nicht nur gut angelegt, sondern vor allem auch langfristig in die Zukunft unserer Kinder investiertes Geld.

GuT, dass sich so viele Menschen in den Vereinen der Gemeinde Rosdorf engagieren.

Nicht verschweigen wollen wir allerdings die Schwierigkeiten, die es jedes Jahr gibt, Gelder für den Sport zur Verfügung zu stellen. Wir möchten deshalb auch ein für viele Verantwortliche unangenehmes Thema aufgreifen.
Wie kann der Sport in der Gemeinde Rosdorf auch langfristig finanziert werden? Wenn wir eins unserer zentralen, mittel- bis langfristigen Ziele, die Gemeinde Rosdorf schuldenfrei an unsere nächsten Generationen weitergeben zu können nicht aus den Augen verlieren wollen, müssen neue, evtl. auch unbequeme und unpopuläre Lösungsvorschläge diskutiert werden dürfen.
Ein Beispiel: Jedem Einwohner der Gemeinde ist bewusst, dass kein Verein in der Gemeinde Rosdorf in der Lage sein kann z. B. eine Sporthalle auf eigene Kosten zu betreiben. Wenn aber die Nutzer der gemeindefinanzierten Sportstätten bereit wären einen kleinen Anteil der Kosten zu tragen, ergäbe sich daraus gleich ein mehrfacher Vorteil. Die Vereine würden gegenüber der Gemeinde ihre Bereitschaft zeigen Mitverantwortung für die Sportstätten zu übernehmen, den jeweiligen Vereinsmitgliedern würde bewusst gemacht, dass die Leistungen nicht selbstverständlich zur Verfügung stehen. Die Anlagen, Räume, Sportgeräte und Einrichtungsgegenstände würden pfleglicher behandelt werden, da jeder weiß, dass auch von seinem Vereinsbeitrag ein Teil zum Unterhalt und Betrieb ausgegeben wird. Die nicht Sport treibenden Einwohner würden auf der anderen Seite erfahren, dass die aktiven Sportler selbst auch bereit sind einen kleinen Beitrag zum großen Ziel zu leisten. Auch mit sehr kleinen Summen eines Einzelnen kann so, gemeinsam aufgebracht, sehr viel erreicht werden.

GuT, dass wir offen und transparent auch unpopuläre Themen ansprechen.

Ohne das Engagement Einzelner und Gruppen und die vielen Eigeninitiativen der Sportvereine wäre die Gemeinde Rosdorf um vieles ärmer. Die Attraktivität einer Gemeinde begründet sich für Neubürger u. a. darin, ob und welches Sportangebot im eigenen Wohnort vorhanden ist. Muss das „Muttitaxi“ den Nachwuchs erst zeitraubend weit fahren, oder wird in der eigenen Ortschaft Sport angeboten? Das breit gefächerte Angebot an Sportmöglichkeiten in unserer Gemeinde trägt letztlich auch dazu bei das Interesse von potentiellen Neubürgern an unseren Ortschaften zu steigern und die Entscheidung für den Wohnort „Gemeinde Rosdorf“ zu treffen.
Wir setzen uns deshalb ein für die Vielfalt des Sportangebots in der Gemeinde Rosdorf, den Erhalt und den möglichen Ausbau der Sportstätten und die Unterstützung von Sportveranstaltungen.

Eines muss allerdings uns allen bewusst sein: Dies kann nicht durch die Institution „Gemeinde Rosdorf“ allein erfolgen, denn wir alle sind ja selbst die Gemeinde. Nur gemeinsam mit den Vereinen, Sportlern und Nicht-Sportlern können wir etwas erreichen.

GuT, dass es Menschen in der Gemeinde Rosdorf gibt, die mit anpacken wollen.

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