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Kultur – GuT 2026

Die Gründe sind bekannt: besonders in den letzten eineinhalb Jahren war das kulturelle Leben in unserer Gemeinde stark eingeschränkt. Es konnte nur wenige bis keine Angebote geben. Ein kulturelles Miteinander musste stark vernachlässigt werden. Die Pandemie hat – wie in vielen Bereichen – gezeigt, dass es neue Ideen und Ansätze braucht, um kulturelles Leben zu gestalten und aufrecht zu erhalten.
Stichwort Digitalisierung: ein entschiedener Faktor. In vielen Städten und Gemeinden wurden virtuelle Galeriegänge und Kurse angeboten. Diese Angebote können nicht nur in Lockdown-Situationen sinnvoll sein. Sie können allen Teilen unserer Gesellschaft eine Teilnahme an Kultur ermöglichen. Von virtuellen Angeboten können die Menschen profitieren, denen es aus verschiedensten Gründen nicht möglich ist, an reellen Angeboten teilzunehmen.

Das heißt nicht, dass kulturelle Konzepte grundsätzlich digitalisiert und in virtuelle Strukturen übergeben werden soll. Im Gegenteil. Die Kultur muss in unserer Gemeinde wieder aufleben können. Gemeindliche Feste, Lesungen, Musikveranstaltungen etc. müssen wieder Fahrt aufnehmen und geplant werden. Auch hier wünschen wir uns eine offene Mitgestaltungsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, beispielsweise in Form von Workshops oder Arbeitsgruppen. Auch diese müssen nicht zwangsläufig in Präsenz stattfinden. Virtuell wäre dies in Form von Foren oder speziell dafür angelegten Internetseiten möglich. Anliegen und Wünschen von Bürger*innen können so gesammelt und an Arbeitsgruppen weitergeleitet werden.

Wir haben viele kreative Köpfe in unserer Gemeinde, die das können und wollen. Lassen Sie uns politisch den Rahmen für die Umsetzung schaffen.

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