AktuellDieter EikenbergFamilieFlüchtlingeKulturSoziales

Neue Website der Gemeinde – www.rosdorf-unterstuetzt.de

Die Hilfsbereitschaft der Bürger*innen aus der Gemeinde Rosdorf für die hier ankommenden Flüchtlinge ist groß – ist großartig. Um den Bedarf besser kommunizieren zu können, wurde jetzt die Website www.rosdorf-unterstuetzt.de eingerichtet.

Für viele Hilfswillige ist bisweilen der aktuell konkrete Bedarf an Unterstützung unklar. Gut gemeinte Sachspenden passen mitunter nicht zur tatsächlich bestehenden Nachfrage. Die o.g. Website soll insbesondere die Kommunikation hinsichtlich einer Frage erleichtern: WAS WIRD WIRKLICH, WAS WIRD DRINGEND GEBRAUCHT?

Am flexibelsten einsetzbar sind natürlich Geldspenden. Die Gemeinde Rosdorf bereitet gerade die Einrichtung eines speziellen Spendenkontos vor. Die Bankverbindung wird dann auf der hier besprochenen Website veröffentlicht.

Unter der Adresse www.rosdorf-unterstuetzt.de werden zudem weitere Informationen zum Thema Flüchtlingsunterstützung an zentraler Stelle geboten, wie beispielsweise Links zu weiterführenden Auskünften. Ebenso gibt es Nachrichten zum Thema, wie etwa zum Rosdorfer Hilfskonvoi an die ukrainische Grenze oder das Austausch-Café für aus der Ukraine vertriebene Menschen (jeden Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr im Familienzentrum Rosdorf).

Die schönste Nachricht wäre natürlich die, dass wieder Frieden eingekehrt ist. Wann wir darauf hoffen dürfen, weiß im Moment wohl niemand. Und: Selbst dann gäbe es noch viel zu tun! Das unfassbare Ausmaß der Zerstörung durch den Krieg in der Ukraine wird einen großen Kraftakt für den Wiederaufbau erfordern. Wohlwissend, dass wir als Rosdorfer*innen im Gesamtverhältnis nur einen sehr kleinen Beitrag leisten können meine ich: Da sind wir alle gefordert.

Im Rahmen der Gespräche zum Bau der hier genannten Website habe ich unserem Gemeindebürgermeister den Vorschlag unterbreitet, zum hoffentlich bald einkehrenden Zeitpunkt des Friedens in der Ukraine folgendes zu unternehmen:

  • Gezielter Einsatz von Spendenmitteln (eventuelle Restmittel aus einem Spendenkonto plus, soweit machbar, eventuelle Haushaltsmittel der Gemeinde) für den Wiederaufbau in der Ukraine.
  • Kontaktaufnahme zu einer ausgewählten Kommune (Einrichtung einer Städtepartnerschaft?) oder zu einem unterstützenswerten Projekten in der Ukraine.

Bürgermeister Steinberg zeigte sich offen für diese Vorschläge.

Zunächst einmal rufe ich Sie auf: Bitte schauen Sie immer mal wieder in die Website www.rosdorf-unterstuetzt.de und überlegen Sie, ob und wie Sie „unsere“ Flüchtlinge aus der Ukraine unterstützen können! Weitersagen und Weitergeben der Internetadresse sind ausdrücklich erwünscht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner