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Digitalisierung – GuT 2026

Spätestens jetzt sind auch die Letzten aus dem Tiefschlaf erwacht und merken, wie wichtig Digitalisierung ist – auch in unserer Gemeinde. Dabei sprechen wir nicht nur von der Digitalisierung in privaten Haushalten, sondern auch von Kindergärten, Schulen, Verwaltungen, sowie Sport- und Freizeitvereinen.

Wie in vielen Lebensbereichen hat die Pandemie auch hier ein Brennglas aufgelegt. In vielen Fällen mussten die Akteure in den genannten Bereichen alternativlos die Segel streichen. Gleichzeitig wurde im Laufe der Zeit der digitale Weg und die damit verknüpften Möglichkeiten immer klarer. Ideen gab und gibt es in Hülle und Fülle. Doch ohne eine entsprechende Grundausstattung ließen und lassen sich diese nicht umsetzen. Kommunen stellten beispielsweise deutschlandweit fest, dank digitaler Technologie konnte der Betrieb der Verwaltungen aufrechterhalten werden. Mängel in Sachen Ausstattung, digitaler Infrastruktur und fachlicher Kompetenz führten guten Willen immer wieder an Grenzen des derzeit Machbaren (Server-Abstürze, fehlendes Fachwissen, fehlende Hard- und Software etc.).

Welche Hürden stehen dem Fortschritt bei der Digitalisierung besonders im Weg? Ist es eine reine Geldfrage oder auch fehlendes Know-how?
Der Deutschen Städte- und Gemeindebund vertritt die Ansicht, dass es von allem etwas ist. Die Top-Drei-Probleme sind fehlende finanzielle Mittel, fehlendes Know-how und fehlende fachliche Unterstützung der Bundesländer (Quelle: Bitkom Research 2020). Genau hier wollen wir anknüpfen, denn das Digital-Budget soll und muss zukünftig auf allen politisch zuständigen Ebenen – Bund, Länder und Kommunen – deutlich aufgestockt werden. Dafür wollen wir uns stark machen. Dabei geht es nicht nur um eine rein technisch verbesserte Ausstattung. Fachpersonal, das damit versiert umgehen kann, muss auch in unserer kommunalen Verwaltung eingestellt werden. Alternativ könnte auch vorhandenes Personal entsprechend ausgebildet werden.

Besonders wichtig ist uns die Vernetzung aller elf Ortschaften. Denn durch die Digitalisierung eröffnen sich Chancen, auch virtuell enger zusammenzurücken. Dabei möchten wir uns u.a. auf das Projekt „Dorffunk“ stützen, um so unsere ländliche Region weiter zu vernetzen, den Austausch sowie die Gemeinschaft zu fördern und neue Chancen für lokale Unternehmen zu eröffnen.

Herkömmliche Kommunikationsmittel wie beispielsweise Rosdorf Aktuell (sicherlich dringend renovierungsbedürftig) werden dabei keinesfalls hinfällig. Bürger*innen, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht via Internet kommunizieren können oder wollen, dürfen nicht abgehängt werden.

Weitere Informationen:
Unser Programm GuT 2026
Unser Programm – in aller Kürze
Unser Kandidat für das Amt des Gemeindebürgermeisters
Unsere Kandidat*innen für den Gemeinderat
Unsere Kandidat*innen für die Ortsräte

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