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Sperrungen und Umleitungen am Flüthewehr ab Mitte August (ca. 19.08.)

Überarbeitetes Konzept für die Wegesperrungen

Voraussichtlich ab dem 19.08.21 morgens (= aktualisierte Information vom 16.08. | alte, vorangegangene Planung: ab dem 16.08.) wird es nun wie angekündigt zu Wegesperrungen im Bereich Flüthewehr kommen. Hintergrund: Die baulichen Maßnahmen zur Schaffung einer Biotoplandschaft in diesem Areal (Projekt der Heinz-Sielmann-Stiftung) sollen zu diesem Zeitpunkt beginnen. Betroffen ist dabei in Rosdorf insbesondere die Verbindung von der Straße „Am Flüthedamm“ zur sogenannten Hundewiese bzw. nach Göttingen. Im Namen der Wählergemeinschaft GuT hatte ich mich dafür eingesetzt, dass zumindest für die Fußgänger, möglichst aber auch für Radfahrer, alternative Wege geschaffen werden. Siehe dazu auch unsere vorangegangene Berichterstattung zu diesem Thema:

Nun hat uns die Heinz-Sielmann-Stiftung, wie versprochen, das überarbeitete Konzept für Wegesperrungen und Umleitungen zukommen lassen. Meine persönliche Meinung dazu: Im Interesse der guten Sache halte ich dies für eine akzeptable Lösung. Ohne Einschränkungen ließe sich das ökologisch interessante Projekt nicht realisieren.

Also, zur Orientierung für alle hier der ab ca. Mitte August 2021 geltende Sperr- und Umleitungsplan.

Ergänzend hier noch die schriftliche Mitteilung von Dr. Schumacher von der Heinz-Sielmann-Stiftung zur allgemeinen Information:

Planung der Wegesperrungen für die Biotoplandschaftsumsetzung

Sehr geehrter Herr Eikenberg,
in o. g. Sache hatten wir Kontakt. Ich hatte Ihnen zugesagt, dass wir die Planung der Wegesperrungen noch verbessern. Das ist inzwischen erfolgt – den aktuellen Plan hänge ich Ihnen an. Sie sehen, dass wir den Deich für Fußgänger (darunter können solche sein, die ihr Fahrrad dabei haben und das schiebend über den Deich bewegen) als Ausweichroute freigeben können. Bis zur Sperrung ab 16.08. wird die Deichkrone noch gemäht, sodass eine ordentliche Begehbarkeit gewährleistet ist. Für Fahrradfahrer sind zwei Ausweichrouten notiert – eine südliche, die eher nur wenig genutzt werden wird und eine nördliche. Darüber hinaus haben wir (das ist für Radfahrer aus Rosdorf nur bedingt,  d. h. z. B. bei Absolvieren eines Rundwegs, interessant) soll im Bereich der „Sperrung 2″ eine jeweilige Aufhebung der Sperrung an den Wochenenden erfolgen, sodass jedenfalls eine Nord-Süd-Passage möglich ist. Das bedeutet einen Mehraufwand, den wir für vertretbar halten.

Von Seiten der Gemeinde Rosdorf kam als Rückmeldung zu dem Plan die Frage, ob nicht auch die komplette „Sperrung 1″ über die Wochenenden aufgehoben werden könnte. Dies sehen wir leider nicht als möglich an, da die Sperrung 1 durch den Baustellenbereich führt bzw. jenen direkt tangiert, während der an den Wochenenden zu öffnende Abschnitt in Sperrung 2 allein dem Baustellenverkehr dient und weit weg von der eigentlichen Baustelle liegt. Mehraufwand und Ertrag würden bei Sperrung 1 in keinem Verhältnis stehen, und uns erscheint die nördliche Fahrradfahrer-Umleitung adäquat und akzeptabel. In jedem Fall wird der Zeitraum der Sperrungen so kurz wie nötig gestaltet.

Freundliche Grüße sendet

Heiko Schumacher (Heinz-Sielmann-Stiftung)

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